„Die positivste Form von Aktivismus ist, etwas Schönes entgegen zu setzen, etwas Reines und Schönes.“ Unsere heutige Gästin @sylviaborges (Insta) berichtet von der großen Reise, auf der sie sich seit einigen Jahren befindet. Diese Reise führte sie als Regisseurin zum Drehen von Pornos, mit dem Rad allein 3000km durch Europa und zum Loslassen und sich selber Wiederfinden. Zum Zeitpunkt unseres Gesprächs befand Sylvia sich gerade in Portugal auf dem Weg zum nächsten Abendteuer.
Wir haben mit ihr über ihre Rolle am Set gesprochen, über ihre Learnings zum Thema Kommunikation beim S6x, über Befreiung von Erwartungshaltungen und Opfersein, über Verantwortung übernehmen, Antworten finden und Fragen stellen. „Wie will ich mein Leben leben?“ Wer nach dem wunderbaren, inspirierenden und berührenden Gespräch gern Sylvias persönliche Reise weiter folgen möchte, findet sie auf Instagram. Ihre Pornos finden die Zuhörer*innen hier:
und Sylvias sonstigen Arbeiten hier:
https://xconfessions.com/collaborators/directors/sylvia-borges
https://vimeo.com/sylviaborges
Sylvia Borges entdeckte ihre Liebe zum Geschichtenerzählen am Theater, wo sie zunächst als Regieassistentin und Inspizientin arbeitete. Sie lernte, mit Schauspielern zu arbeiten und entwickelte mit Jugendlichen eigene Stücke. Nach drei Jahren an verschiedenen Theatern begab sie sich auf eine lange Reise durch Europa und legte dabei über 7.000 km zurück. Es war keine Reise zu einem bestimmten Ort, sondern zu den Menschen. Sie lernte Menschen zu beobachten, die richtigen Fragen zu stellen und zuzuhören.
2014 machte Sylvia ihren Abschluss an der Kunsthochschule für Medien (KHM) in Köln, Deutschland, wo sie Film studierte. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Regisseurin, Autorin und script consultant. Ihre Kurzfilme sind als Publikumslieblinge bekannt und wurden mit mehr als 50 internationalen Preisen sowie zahlreichen Nominierungen ausgezeichnet.