„Es ist unmöglich zu leben, ohne bei etwas zu scheitern. Es sei denn, man lebt vorsichtig, aber dann könnte man genauso gut gar nicht leben.“ J.K. Rowling
Wie fühlt es sich an, zu versagen oder ein Ziel nicht zu erreichen? Und wie schafft man es, aus dieser Erfahrung etwas Positives zu ziehen und daraus für die Zukunft zu lernen? Emma und Zoé sprechen heute über ihre gefühlten Momente des Scheiterns und die Lehren daraus.
Emma berichtet Zoé, dass sich gerade alles geordnet und richtig in ihrem Leben anfühlt. Und dann kommt der Abend und es schleicht sich ein vertrautes Gefühl ein… Ist es die Suche nach Intensität?
Zoé und Emma reflektieren ihr Verhalten in Situationen, die Vertrauen und Aushalten erfordern. Verstand und Bauchgefühl sind dabei oft nicht im Einklang. Wenn wir nun nicht sofort unserem ersten Impuls folgen geraten wir in einen inneren Konflikt und beginnen eine innere Diskussion. Wie können wir unsere aus Angst erlernten Verhaltensmuster von unserem gesunden Bauchgefühl unterscheiden?
In monogamen Beziehungen scheinen viele Dinge ganz klar. Sex mit anderen: völlig ausgeschlossen. In nicht-monogamen Beziehungen sollen oft andere Regeln eine Art der Sicherheit vermitteln, z. B.: kein Sex mit dem/r Zweit- oder Drittpartner:in im gemeinsamen Ehebett.
Oder: kein Übernachten in fremden Schlafzimmern. In manchen Polykülen oder Primär-Beziehungen besitzen die Mitglieder eine Art Vetorecht für die Aufnahme von Neulingen.
Aber funktionieren solche Regeln wirklich? Was ist der Unterschied zwischen Regel und Grenze? Wie fühlt es sich an, Regeln anderer ausgeliefert zu sein und welche Erfahrungen haben wir mir Veto-Recht gemacht?
Beobachtest Du manchmal Situationen und hast das Gefühl, die Dialoge vorauszuahnen und mitsprechen zu können? Emma und Zoé unterhalten sich heute über Muster, die uns glauben machen, durch Informationen Kontrolle über Situationen zu erhalten, die uns Sicherheit zu geben.
Ist das Thema, ein „zu hohes“ Tempo beim Sprechen, Denken, Verarbeiten von Erlebnissen und schwierigen Situationen aber auch beim Entwickeln von Beziehungen ein „Problem“ von Hochbegabten? Oder hat das damit gar nichts zu tun? Welche Werkzeuge gibt es, um sich zu entschleunigen und mehr „im Moment“ zu leben und zu fühlen? Wir nehmen Euch mit!