• verkopft aber herzlich

    Folge 80 – Freiheit vs. Sicherheit – Selbstständigkeit und/oder Festanstellung

    In dieser Folge tauchen Jenja und Anika in die spannenden Welten von Selbstständigkeit und Festanstellung ein. Gemeinsam diskutieren sie, wie man die richtige Balance zwischen Freiheit und Sicherheit findet – und ob es überhaupt eine ideale Lösung gibt.

    🌟 Während Jenja gerade in einen neuen Vollzeitjob startet, wagt Anika den Schritt in die volle Selbstständigkeit. Beide kennen jedoch den Mix aus Angestelltsein und Selbstständigkeit und teilen ehrlich, wie sich diese Kombis für sie angefühlt haben.

    💼 Freiheit vs. Sicherheit: Wie fühlt es sich an, zeitlich flexibel zu sein, aber gleichzeitig ohne festen Rahmen? Wann gibt das Angestelltenverhältnis Struktur, wann fühlt es sich wie ein Käfig an? Jenja erinnert sich an die Herausforderungen der Selbstständigkeit: krank und allein, ohne Pausen.

    🛠️ Wir teilen unsere Herausforderungen und Tipps:

    • Pausen planen: „Nein sagen“ und FOMO loslassen – man muss nicht alles machen, nur weil man könnte.

    • Finanzen und Organisation: Fördermittel, Gründungszuschuss, Steuern und Versicherungen – wie behält man den Überblick? Und warum Vernetzung und Unterstützung so wichtig sind.

    • Neurodivergenz: Wie beeinflussen individuelle Bedürfnisse und persönliche Phasen die Entscheidung für einen Jobtyp? Und warum es völlig okay ist, flexibel zu bleiben.

    🎙️ Egal, ob ihr entweder oder, sowohl als auch, oder weder noch selbstständig oder in einer Festanstellung arbeitet: Diese Folge erklärt, was du tun kannst, wenn die Identität stark mit dem Beruf verknüpft ist. Außerdem klären wir auf, warum Ofenkäse und volle Terminkalender immer noch eine eigene Diskussion wert sind.💡

    Folge 79 – Analog Astronautin

    Oft angedeutet und nach drei Jahren endlich ausführlich beleuchtet – was macht Anika da eigentlich als Analog Astronautin? In diesem Interview konnte Jenja Anika zu ihrer Tätigkeit als Analog Astronautin auf all die Themen ansprechen, die sie an ihr als Mensch interessieren.

    Neben den klassischen Interviewfragen, die Anika wahrscheinlich im Schlaf beantworten könnte – wie „Was machen Analog-Astronautinnen?“ und „Wie bist du dazu gekommen?“ – durfte Jenja auch persönlich werden.

    Nach dem Interview haben wir uns in einem Gespräch wiedergefunden: War das, was wir besprochen haben, zu privat? Lässt es Menschen aus der Wissenschaft weniger kompetent wirken, wenn sie ihre inneren Prozesse teilen? Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass es eine zusätzliche Kompetenz ist, über den eigenen inneren Prozess reflektieren zu können – und eine große Stärke, nicht nur ein wandelnder, funktionierender Kopf zu sein, sondern auch ein Mensch, der Zugang zu seinen Emotionen hat. Vielleicht möchten wir es extra überspitzt formulieren: Es ist cool, eine Frau zu sein. 💪

    Folge 78 – Mission Fühlen Teil II

    In der Fortsetzung unseres Gesprächs mit Alex erklären wir, was dich in dem Workshop zum Thema „Bunte Biografien“ erwartet, den Alex und Anika gemeinsam anbieten. Welche Rolle spielt Selbstakzeptanz dabei, ein Leben voller Brüche, Neustarts und bunter Mosaiksteine zu führen? Wie formen wir unsere vielfältigen Erfahrungen und Talente zu einer beruflichen Identität, die zu uns passt? Wie gehen wir mit Kritik und Unverständnis um?

    Wo wir einmal beim Arbeitsleben sind, teilt Alex außerdem Erkenntnisse aus der Weltraumpsychologie über die Auswahl von Teams und wie diese auf den Alltag und die Arbeitswelt übertragen werden können.

    Aus ihrer Arbeit und eigenem Erleben unterhalten sich Alex, Jenja und Anika schließlich über die Wechselwirkungen zwischen Hochbegabung und ADHS, und wie diese beide unser Leben und unsere Arbeitsweise beeinflussen können.

    Alex findest du auf Instagram @weltraumpsychologie und ihrer Webseite. Ihre Bücher findest du hier: Mission Fühlen und Körperpsychotherapie.

    Den in der Folge benannten Workshop und die Möglichkeit zur Anmeldung findest du hier: „Der rote Faden in deinem Leben darf bunt sein!“

    Folge 77 – Mission Fühlen Teil I

    Langeweile oder Einsamkeit, die körperlich weh tun, aber auch Neugierde, Staunen und wärmendes Gruppenzugehörigkeitsgefühl – welche Emotionen erleben Astronaut*innen im All oder Forschende in monatelanger Dunkelheit am eisigen Südpol? Was können wir aus solchen Extremsituationen für unser Alltagsleben auf der Erde lernen? Wir sprechen mit Alex, psychologische Psychotherapeutin und Weltraumpsychologin über Eigenschaften für funktionierende Teams, ihr neues Buch „Mission Fühlen“, über Chaos beim Kaffeekochen, Körpertherapie, Deadlines, ADHS und vieles mehr.

    Alex findest du auf Instagram @weltraumpsychologie und ihrer Webseite. Ihre Bücher findest du hier: Mission Fühlen und Körperpsychotherapie.

    Den in der Folge benannten Workshop und die Möglichkeit zur Anmeldung findest du hier: „Der rote Faden in deinem Leben darf bunt sein!“

    Folge 76 – Anleitung für unglückliche Beziehungen

    „Red Flags“ in Beziehungen und „toxisches Verhalten“ – für uns Schlagworte, die Anlass für diese Folge gaben.

    Kennst Du die „Anleitung zum Unglücklichsein“ von Paul Watzlawick? Wir präsentieren Dir heute in Anlehnung die „Anleitung für unglückliche Beziehungen“.

    Hier unsere Top 10, die Unzufriedenheit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit garantieren:

    1) Spüre Dich nicht!

    2) Sprich auf keinen Fall über Deine Gefühle!

    3) „Du“, „nie“ und „immer“ gehören in so viele Sätze wie möglich!

    4) Hot‘n Cold – Drama ist der perfekte Klebstoff!

    5) Mach jede Menge Vorwürfe und bezieh alles auf dich! Schuld immer wegschieben!

    6) Vermeide, dass Deine Worte zu Deinen Taten passen!

    7) Schön in der Vergangenheit („aber Du hattest doch damals gesagt“) oder Zukunft („wenn er:sie nur erst einsehen/sich ändern würde“) leben und die Augen vor dem Moment verschließen.

    8) Sei nachtragend!

    9) Überforderung und Gereiztheit natürlich an der Beziehungsperson ablassen! Bedürfnisse werden nicht geäußert sondern Du erwartest, dass sie Dir von hinter der Stirn abgelesen werden.

    10) Wenn Dein Gegenüber zu doll leuchtet – schön kaltes Wasser drüber gießen – nicht, dass er:sie zu übermütig wird und am Ende merkt, dass sie:er ohne Dich glücklicher ist!

    Es war gar nicht so einfach, bis Minute 26 den Sarkasmus aufrecht zu erhalten. Vieles ist lustig, weil es wahr ist. Gleichzeitig manches unbequem nah an der eigenen Wahrheit bzw. an bekannten Schwachpunkten. Es lohnt sich jedenfalls, dranzubleiben, wenn wir ab Minute 26:40 die Ironie beiseitelegen und diesmal ernst gemeinte praktische Tipps zusammentragen.

    Gewinnspiel

    Wer uns als erstes die richtige Anzahl an gehörten „Miaus“ in dieser Folge per dm schickt, gewinnt einen Sticker!