• Ganz normal unnormal: verkopft aber herzlich Podcast

    Folge 87 – Elternschaft plus & Neurodiversität: Herausforderung und Superpower – mit Sarah Klein

    Was passiert, wenn Elternschaft, Neurodiversität und Selbstständigkeit aufeinandertreffen?
    Darüber spreche ich in dieser Folge mit Sarah Klein.

    Sarah bringt einen außergewöhnlichen Mosaik-Lebenslauf mit: Von der Unternehmensberatung über die Hochschule bis hin zur eigenen Praxis für systemische Beratung und Therapie. Heute begleitet sie – gemeinsam mit ihrer Kollegin – bei Elternschaft plus neurodivergente Familien und Paare. Ihr Ansatz: Beide Eltern zusammen oder gar nicht – damit Verantwortung geteilt wird und echte Teamstärke entstehen kann.

    Wir sprechen außerdem über:

    • wie sich Selbstständigkeit, Neurodiversität und Komplexitätsreduktion im Familienalltag, aber auch in der systemischen Beratung und Therapie verbinden,

    • warum Routinen und Strukturen für viele Personen, wie auch für Familien Rettungsanker sein können,

    • und wie aus Herausforderungen echte Superpower entstehen kann, wenn wir lernen, unsere Bedürfnisse ernst zu nehmen.

    Diese Folge ist hörenswert für alle, die selbst neurodivergent sind, in einer neurodivergenten Familie leben, systemische Beratung spannend finden oder neue Perspektiven suchen, wie Familie, Beruf und Selbstfürsorge zusammenspielen können.

    👉 Mehr zu Sarah findest du auf ihrer Webseite, sowie beim Projekt Elternschaft Plus.

    Viel Freude beim Hören dieser besonderen Folge von ganz normal unnormal: verkopft aber herzlich!

    Folge 86 – Drei Generationen, ein Gespräch – Teil II von Neurodivergenz und Familie

    In dieser zweiten Hälfte unseres besonderen Familiengesprächs wird es noch ein Stück tiefer. Meine Mutter, meine älteste Tochter und ich sprechen über das, was in Familien nicht immer laut gesagt wird: Verantwortung, Erwartungen, Missverständnisse, persönliche Entwicklung, Fürsorge und Freiraum.
    Wie gelingt Loslassen, wenn man zugleich Halt geben möchte? Was hat sich im Erziehungsstil über drei Generationen verändert – und was bleibt erstaunlich gleich? Und wie reden wir in unserer Familie über Nähe, Rückzug, Anderssein und Zusammenhalt?

    Neben persönlichen Anekdoten und Reibungspunkten geht es auch um Humor, kleine Versöhnungen und das liebevolle Aushalten von Differenz. Eine Einladung zum Mitfühlen, Reflektieren – und vielleicht zum ganz eigenen Gespräch mit den Menschen, die dich geprägt haben.

    Folge 85 – Neurodivergenz und Familie – drei Generationen im Gespräch

    Willkommen zur ersten Folge der vierten Staffel von ganz normal unnormal – verkopft aber herzlich!
    Vielleicht kommt dir der Name bekannt vor: In den Staffeln davor war dieser Podcast gemeinsam mit Jenja unter dem Titel „verkopft aber herzlich“ unterwegs. Jetzt geht’s in neuer Form weiter – unter erweitertem Namen und mit altbekannter Neugier aufs Leben abseits der Norm.

    Zum Auftakt dieser Staffel wird es gleich besonders persönlich: Ich, Anika Mehlis, spreche mit zwei ganz besonderen Menschen – meiner Mutter und meiner ältesten Tochter. Drei Generationen, ein Mikrofon – ein Gespräch über Familie, Erziehung, Streitkultur, Werte, Neurodivergenz, das Loslassen und den Blick in die Zukunft.

    In Teil 1 unserer Familienfolge geht es u. a. um:

    unsere Rollen und Beziehungen innerhalb der Familie,

    die schönsten gemeinsamen Erinnerungen,

    Unterschiede in der Erziehung über Generationen,

    Dinge, die uns nerven – und Dinge, die wir lieben,

    und: wie wir mit besonderen Bedürfnissen und neurodivergenten Persönlichkeitsanteilen umgehen.

    Ein Gespräch voller Herz, Reflexion, Zwischentöne – und ehrlicher Auseinandersetzung mit dem, was Familie sein kann.

    🎧 Hör rein und begleite uns auf diesem sehr persönlichen, lauten und leisen Gesprächsweg.

    Folge 84 – Jenjas Abschied

    Fünf Jahre, 85 Folgen, 2 Tage, 17 Stunden und 50 Minuten voller Gespräche, Gedanken und Gefühle: In dieser ganz besonderen Abschlussfolge verabschieden sich Jenja und Anika voneinander – als Podcast-Duo.

    🔔 Ja, es ist wirklich die letzte gemeinsame Folge von „Verkopft aber herzlich“ – so, wie ihr uns bisher kanntet.

    Jenja hat sich entschieden, den Podcast zu beenden – und erzählt in dieser Folge offen, ehrlich und bewegend von den Gründen. Es wird sehr persönlich: Wir blicken zurück auf unsere gemeinsame Zeit, die Motivation hinter dem Podcast, auf Verbindung, Sichtbarmachung und geteilte Lebenswelten.

    📊 Unsere Top-5-Folgen nach Hörer:innenzahlen:

    Hochbegabung · Hochsensibilität · Beziehung · AD(H)S · Polyamorie

    💬 Und eure?

    Jenja verrät ihre drei Lieblingsfolgen – und auch Anika spricht über das bleibende Gefühl der intensiven Verbundenheit, das durch diesen Podcast entstanden ist. Doch auch das Loslassen bekommt Raum. Anika beschreibt ihre Sicht auf die Veränderungen und den Abschied – nicht nur als Co-Host, sondern auch als Freundin.

    🎧 In der zweiten Hälfte gibt es eine Triggerwarnung: Jenja berichtet von ihrer Entscheidung, eine Anzeige wegen schweren sexuellen Missbrauchs in der Kindheit zu stellen, und ihrem Weg durch die Traumatherapie. Sie erzählt von der Kraft, die sie zurückgewinnt, von Trennung und beruflicher Neuorientierung – und warum sie diesen Podcast als letzten Teil eines alten Ichs hinter sich lassen möchte.

    Anika spricht offen über ihr Mitgefühl, ihre Unterstützung – aber auch über ihre Verletzlichkeit als Freundin in einer sehr herausfordernden Zeit. Beide kommen zu einem ehrlichen, berührenden und versöhnlichen Gespräch.

    🌀 Am Ende dieser Folge sagen wir nicht nur Tschüss, sondern auch Danke: Für die intensive gemeinsame Reise, für eure Treue und all die klugen, herzlichen, mutigen Nachrichten über die Jahre.

    Und wie geht’s weiter?

    🎙 Anika startet mit Staffel 4 unter neuem Namen und Logo, bleibt aber beim bewährten Konzept: ehrlicher Austausch mit besonderen Menschen über besondere Themen. Wünsche und Vorschläge willkommen!

    Schreibt gern: Welche Folge war für euch besonders wichtig?

    Mit wem sollte Anika sich unbedingt einmal unterhalten?

    💚 Danke, dass ihr uns begleitet habt.

    Diese Folge ist ein Abschied – und ein Anfang.

    Folge 83 – Wiedereingliederung

    👯‍♀️ Jenja ist zurück! Seit November endlich wieder gemeinsam mit Anika am Mikro.

    Viele von euch haben gefragt: Was ist eigentlich los bei euch?
    Hier kommt die Antwort – oder besser gesagt: ein ehrliches Gespräch über die letzten Monate voller Veränderungen, Neubeginn und leiser Umbrüche.

    Jenja erzählt von ihren ersten Monaten im neuen Job, von Rollen, Erwartungen und davon, wie es ist, in der Probezeit Haltung zu zeigen. Was bedeutet es eigentlich, sich nicht einfach anzupassen, sondern aktiv mitzugestalten? Wer entscheidet, was „sich gehört“ – und was tun, wenn das eigene Bauchgefühl anderer Meinung ist?

    Außerdem: Eine liebe Zuschrift aus der Community hat uns gefragt, wie wir eigentlich mit „guten Vorsätzen“ umgehen. Das hat uns zum Nachdenken gebracht. Jenja macht ab und zu ein Vision Board, Anika pflegt eine Mind-Map – beides Tools, die helfen, Entscheidungen auszurichten und sich immer wieder zu fragen: Wo will ich eigentlich hin? Und bin ich noch auf dem richtigen Weg?
    Spoiler: Rückblickend sieht man oft, wie weit man schon gekommen ist.

    Später in der Folge sprechen wir über das Gefühl des Ankommens – und wie man erkennt, dass man nicht mehr getrieben ist. Über das Bedürfnis nach Wachstum, Abschlüsse, Weiterentwicklung – und über das Imposter-Syndrom, das manchmal im Gepäck liegt, wenn man sich sichtbar macht.

    Wo verläuft die Grenze zwischen „ich will mich zeigen“ und „hoffentlich denkt jetzt niemand, ich sei eingebildet“?
    Wie fühlt sich das Imposter-Syndrom an, wenn es an der Tür klopft – und wie kriegt man es wieder raus?

    Und was ist unser Tipp, um dahin zu kommen, wo wir heute stehen?

    🪩 Anika sagt: Einfach weitermachen. Einen Schritt nach dem anderen.
    🛋 Jenja sagt: Therapie hilft. Und Beratung auch.

    🎧 Eine Folge über Rückkehr und Aufbruch, über den Mut, Dinge zu benennen, und darüber, wie Wachstum auch leise und friedlich sein darf.